line decor
  
line decor

Perspectives
++Schreker Perspektiven
A new academic series published by Are Musik Verlag, Mainz

Edited by Christopher Hailey and Ulrike Kienzle

The academic series "Schreker Perspektiven" provides a forum for academic research concerning the life and works of the composer Franz Schreker. Recent studies are published as well as primary sources, scores, anthologies and difficult to access standard works of the older Schreker-literature. The series addresses not only an academic audience but a wider circle of readers, who are interested in the composer and his music.

"Schreker Perspektiven" is sponsored by the Franz Schreker Foundation and supervised by the approved Schreker-experts Christopher Hailey and Ulrike Kienzle.

++Janine Ortiz: "Feuer muss fressen, was Flamme gebar". Franz Schrekers Oper "Irrelohe". Schreker Perspektiven 1, Mainz: Are Musik Verlag

Blurb:
"Irrelohe" – entstanden auf dem Zenit von Franz Schrekers künstlerischer Laufbahn in den frühen 1920er Jahren – markiert einen entscheidenden Wendepunkt in der musikdramatischen Konzeption des Dichterkomponisten. Das Werk verbindet erstmals die Ästhetik des Wiener Fin de siècle mit der Neuen Musik, deren Entwicklung Schreker als Leiter der Berliner Musikhochschule maßgeblich mitgestaltete. Darüber hinaus stehen das Trauma des Ersten Weltkriegs und dessen Bewältigung durch die expressionistische Kunst im Zentrum der Oper.

Janine Ortiz beleuchtet diese einzigartige Synthese in einer interdisziplinär angelegten Studie, welche die Ergebnisse der musikalischen Analyse in Beziehung zur Literatur und bildenden Kunst der Zeit stellt. Damit eröffnet die Autorin neue Perspektiven auf ein bislang unbeachtetes Schlüsselwerk des modernen Musiktheaters, dessen psychologische und gesellschaftskritische Konfliktebenen sich als zeitlos aktuell erweisen.

++David Klein: "Die Schönheit sei Beute des Starken". Franz Schrekers Oper "Die Gezeichneten". Schreker Perspektiven 2, Mainz: Are Musik Verlag 2010

Blurb:
Franz Schrekers Oper "Die Gezeichneten" gehörte nach dem Ersten Weltkrieg zu den meistgespielten zeitgenössischen Opern in Deutschland. Ihre noch heute ebenso verstörende wie faszinierende Modernität entspringt einer Ästhetik, deren Wurzeln in der zeitgenössischen Philosophie, der Psychologie, Malerei und der Literatur des "Fin de siècle" liegen. Schreker fasst solche Einflüsse in eine suggestive Klangsprache, welche die Errungenschaften des Wagnerschen Musikdramas mit dem Menschenbild der Psychoanalyse verbindet. Er gestaltet ein zwingendes Psychogramm der drei Hauptfiguren seiner Oper: des hässlichen, von seinen Visionen und unausgelebten Trieben gepeinigten Alviano, der schönen, sensiblen, herzkranken Malerin Carlotta, die sich nach dem Leben sehnt, und des Renaissance-Lebemanns Tamare.

In seiner interdisziplinären Analyse von Schrekers Meisterwerk führt David Klein zu den Quellen dieser Oper, untersucht Schrekers Ästhetik und beleuchtet die musikalische Dramaturgie der Gezeichneten.

++ Subscriptions and manuscripts

If you want to subscribe to "Schreker Perspektiven", please send an email to the publisher (info@are-musikverlag.de). The publishing program is available on www.are-musikverlag.de.

If you want to submit a manuscript, please contact Dr. Ulrike Kienzle (kienzle@schreker.org). Every entry is examined closely. Manuscripts should be written in English or German. Translations from other languages may be funded by the Foundation in exceptional cases.

Perspectives

 

++ "Die Schönheit sei Beute des Starken". Franz Schrekers Oper "Die Gezeichneten"
von David Klein,
Mainz: Are Musik Verlag 2010